Connecting Humans
Connecting Humans steht für die Überwindung soziokultureller Barrieren zur Heranführung von Menschen mit Migrations- und/oder Fluchterfahrung an den Arbeitsmarkt und in Einrichtungen, Organisationen und Vereine der Aufnahmegesellschaft.
Der Fokus liegt auf der Beleuchtung der verschiedenen Sichtweisen auf unser gesellschaftliches Leben, auf der Teilhabe von Zugewanderten und der soziokulturellen Willkommenskultur. Dabei soll durchaus auch kontrovers mit den verschiedenen Akteur*innen und ihren divergierenden Zugängen in Austausch getreten und eine gemeinsame Handlungsgrundlage geschaffen werden.
Die ursprüngliche Ausgangslage
Die
Projektpartnerinnen
Die
Schwerpunkte 2024
Connecting Women
In vielen Betrieben herrscht eine implizite oder explizite Skepsis gegen weibliche Arbeits- und Führungskräfte – oft liegt dabei ein mangelndes Bewusstsein oder auch eine mangelnde Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifisch wirkenden strukturellen Karrierehindernissen vor.
Wenn in diesem Umfeld Frauen auch noch Migrations- bzw. Fluchterfahrung haben, wird ihnen zusätzlich noch mit Stereotypen begegnet. Das Projekt Connecting Women verfolgt als Mentoring-Programm die Etablierung von Frauennetzwerken zur Überwindung soziokultureller Barrieren, um Frauen mit Migrations- bzw. Fluchterfahrung als zukünftige Arbeitnehmerinnen in Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung, in Organisationen und Unternehmen der Aufnahmegesellschaft heranzuführen.



Connecting Partners
Das Thüringer Integrationskonzept zielt darauf ab, Menschen mit Migrations- bzw. Fluchthintergrund konsequent und nachhaltig beim Erwerb interkultureller Kompetenzen zu unterstützen und die Willkommens- und Anerkennungskultur zu stärken. Es geht also darum, innere Einstellungen, also die Haltung zu verändern, mit der Menschen einander begegnen.
Das Projekt „Connecting Partners – gemeinsam vorwärts“ soll durch den Aufbau eines Netzwerks von am Projekt teilnehmenden Organisationen und der Förderung der Zielgruppe genau das erreichen. Dieses proaktive Matching führt zur Vernetzung individueller Traditionen, kultureller und persönlicher Werthaltungen, Normen und Gewohnheiten und einer Akzeptanz von Mehrfachzugehörigkeiten.
„Beulwitz designt“
Fotoausstellung im Saalfelder Schloss Mode vereint:
Erfolgsprojekt zeigt wie einfach sich Nachhaltigkeit, Integration und Freude verbinden lassen Die Modefotografien des Projekts „Beulwitz designt“ sind nun in der Galerie im Saalfelder Schloss ausgestellt. Initiatoren sind Christian Uthe, verantwortlich für die Mobile Jugendarbeit, und Martin Spitzer, Fachplaner für Soziale Teilhabe. Das Projekt fördert besonders die kulturelle Teilhabe von Frauen und Mädchen und bietet neue Freizeitmöglichkeiten, Qualifikationen und berufliche Perspektiven.

Wir sind erreichbar
Volkshochschule Erfurt
Schottenstraße 7
D – 99084 Erfurt